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Gastbeitrag: Mandelapfelkuchen von Wienerbroed

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Apfelmandelkuchen01

Was iss´n das eigentlich für ein komischer Name? Wienerbroed? Wienerbroed ist schwedisch oder dänisch. Genau weiß ich das nicht. Auf jeden Fall beschreibt dieses Wort ein süßes Teilchen aus Plunderteig. Diese süßen nordischen Batzen sind meist mit irgendwelchen Leckereien gefüllt und mit einer Glasur belegt. Wenn ich daran denke, nehme ich alleine davon schon ein Kilo zu.

Katharina, Bloggerin auf Wienerbroed hat mir versprochen die skandinavischen Kalorienkeulen daheim zu lassen und statt dessen etwas Sündiges, aber dennoch kalorienarmes für Euch zu backen.

Ich freue mich sehr, daß sie heute hier ist – der skandinavische Part der Backfeensekte aus Stuttgart: Wienerbroed. Und was das beste ist…Sie hat auch Bloggeburtstag. Also hüpft mal rüber zu Ihr und schaut Euch um.

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Puh, ich glaube ich habe gerade ganz rote Bäckchen. Also mindestens so rot, wie die Äpfelchen, die ich im Kochhelden-Geburtstagskuchen verarbeitet habe sind meine Backen. Weil ich mich so geehrt fühle, dem Bloggeburtstag der Kochhelden einen Kuchen spendieren zu dürfen.

Denn zu einem ordentlichen Geburtstag gehört ein Kuchen.


Ach was, mindestens zwei. Oder vielleicht sogar drei? Von mir gibt es jedenfalls einen super-saftigen Mandelapfelkuchen. Und der ist natürlich Kochhelden-typisch LowCarb. Los geht’s!

Ihr braucht für eine 20cm-Springform:

  • 4 Eier
  • 300 g gemahlene Mandeln
  • 50 g Eiweißpulver, neutral
  • 150 g geschmolzene Butter
  • 4 Äpfel
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 3 EL Apfelmus ohne Zuckerzusatz
  • Etwas Butter und Mandeln für die Form

Zuerst einmal wird der Schneebesen geschwungen, denn die Eier müssen schaumig geschlagen werden. Und zwar so richtig schaumig. Das kann etwas dauern, und solltet ihr gerade keine Arm-Trainingseinheit auf dem Plan haben nehmt ihr hierfür am besten ein Handrührgerät, aber irgendwann wird aus den Eiern richtig schöner, hellgelber Eierschaum.

Dann heißt es „Ran an die Äpfel“. Kerngehäuse raus und kleinschneiden. Wer möchte, kann sie auch schälen, ich finde aber die rote Schale als Farbtupfer im Kuchen hübsch. Die kleingeschnippelten Äpfel dann mit dem Zimt und dem Apfelmus mischen.

Die Mandeln, das Eiweißpulver, das Backpulver und die Butter unter den Eierschaum heben und gut vermischen. Zu guter Letzt die Äpfel unter den Teig mischen, mitsamt Zimt und Apfelmus.

 

 

Den Teig in eine gebutterte und „gemandelte“ Form geben und bei ca. 190°C Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten backen. Schaut immer mal wieder in den Ofen, sollte der Kuchen oben zu braun werden, einfach mit Alufolie abdecken.

Mmmhmmm, der Kuchen sorgt schon beim Backen für einen wunderbaren Duft in der Küche, und ich sage euch, noch warm schmeckt er am allerbesten. Als nicht lange warten, wenn der Kuchen fertig ist, eine Kerze drauf, schnell noch das Geburtstagsständchen singen und die Gabel in die Hand!

Und vielleicht singen mir die Kochhelden ja auch demnächst noch ein Ständchen, denn der Wienerbrød’sche Bloggeburtstag steht Mitte Februar an. Und da gibt’s natürlich auch einen Kuchen ;-)

Categories:
    • Maria
    • 12. April 2015
    Antworten

    Hallo, klingt lecker! Wofür ist das Eiweispulver, kann man das ersetzen?

    1. Antworten

      Das Eiweißpulver ist im Normalfall ein Ersatz für Mehl.

    • Christina
    • 3. Februar 2018
    Antworten

    Hallo Jens,
    Hast du eine Angabe, wie viel Gramm Kohlenhydrate in einem Stück oder in 100g sind?
    Viele Grüße
    Christina

    1. Antworten

      Hallo Christina,
      ich habe dazu leider keine Angabe. Ich müsste das mit einem Nährwertrechner ausrechnen.

  1. Pingback: Apfelkuchen - Wienerbrød - skandinavisch backen

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