3, 2, 1 – BÄÄMMMM, da stand es wieder vor der Tür und trommelte mit seinen Pranken gegen meine Wochenend-Tür: Mein mittlerweile 4. Bar- und gleichzeitig 3. Foodbloggercamp. Das macht mich zum Unikat und zum Barcamp-Opi.
Eine Woche zuvor turnte ich noch auf der Showbühne der Ambiente Messe herum und eigentlich wäre mal dringend ein Wellness- und Erholungswochenende angesagt gewesen. Aber es kam alles anderes – von wegen Erholung.
Aber zurück auf Start – Was zum Henker ist ein Barcamp? Nein, ich stehe da nicht an einer siffigen Theke einer heruntergewirtschafteten Bar herum, die dann irgendwann in einer Fernsehsendung von drei Köchen wieder auf Vordermann gebracht wird.
Ganz falsch.
Es geht in diesen „Un-Konferenzen“ mit ungeplanten Sessions, die von den Teilnehmern selbst gehalten werden, vor allem um „Wisssen teilen“. Das ist ein geniales Konzept, da jeder Mensch mit irgendeinem Thema und auf irgendeinem Gebiet ein Experte ist. Man zahlt Geld, um dabei zu sein und um auch noch zu arbeiten. Wo auf der Welt sind Menschen so doof? Genau dort, wo man mit tollen Menschen zusammen kommt, mit denen man die gleiche Leidenschaft teilt: Das Kochen, gutes Essen und das Bloggen.
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Das ist ziemlich clever vom Veranstalter. Als solcher muss man die Inhalte nicht vorbereiten, keine teuren Speaker buchen, keine Hotelzimmer und Anreisen zahlen, die einen in den finanziellen Ruin treiben, nein, man muss eigentlich nur den Rahmen schaffen und kann die Kohle der Teilnehmer einschieben. An dieser Stelle des Textes frage ich mich, ob ich das Teilnahmegeld überhaupt schon überweisen habe (Frage in die Regie).
In Wahrheit steckt viel mehr Arbeit in so einem Event, als man denkt und ich im letzten Satz so flapsig dahin geschrieben habe.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich werde Euch davon verschonen, endlose Bildreihen zu zeigen, Euch Inhalte von Sessions vorzubeten, da ich davon überzeugt bin, dass dies niemanden interessiert, außer vielleicht die 80 Foodblogger, die bei der Veranstaltung dabei waren.
Ich habe tolle Sessions besucht, viel gelernt, ich habe selbst zwei Sessions gehalten und so hoffe ich, gutes Wissen vermittelt, ich habe mich aufgeregt, Entscheidungen getroffen, herzhaft gelacht, viele tolle Gespräche geführt, alte Bekannte und Freunde wieder getroffen, neue Foodies kennengelernt und sehr gut gegessen.
Danke Reutlinger Foodbloggercamp – wir sehen uns nächstes Mal wieder und alle die es doch interessiert, denen wünsche ich viel Spaß beim Video.
Reutlingen ist viel schöner als Berlin…viel schöner als Berlin…schöner als Berlin!!!
Da ich selbst keine Bilder geschossen habe, greife ich auf die zurück, die mir zugeschickt wurden. Tausend Dank an Volle Lotte und dipi..t..seren(ity)!
Vieeeeel schöner als Berlin :D!
Schade, dass ich nicht bei deiner Videosession dabei sein konnte, ich hoffe es klappt das nächste Mal, jetzt wo ich mich gerade an das Thema herantaste , argh!
Danke für das Video, das fängt die Stimmung wirklich toll ein!
Liebe Grüße!
Gerne ;-) Na vielleicht gibts ja nochmal die Möglichkeit ;-)
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